Die Olympiade für Menschen mit Behinderung ist so imposant und beeindruckend wie keine andere. Ich empfinde Achtung, Demut, Respekt und Bewunderung für diese Leistungen. Es handelt sich nämlich nicht nur allein um sportliche Erfolge sondern auch um menschliche Erfolge.
Sportler und Sportlerinnen werden mit Handicap geboren oder aber unfreiwillig zu Menschen mit Handicap. Hier wird nicht nur mit dem inneren Schweinehund gekämpft sondern auch Kämpfe mit inneren Dämonen geführt. Gebeutelt durch schreckliche Schicksalsschläge unfreiwillig in diese Situation geraten. Aufgegeben, gefightet, aufgerappelt, gefallen und wieder aufgerappelt, lange Therapien, Phantomschmerzen, persönliche Grenzerfahrungen und oft gegrübelt, ob der Tod nicht die Erlösung aus ihrer Situation wäre. Ich danke dem Universum, dass sie sich für´s Leben entschieden haben.
Die Disziplinen sind nicht ganz so vielfältig wie bei den Sommerspielen, jedoch nicht weniger interessant.
Ich kann nicht in Worte fassen, welchen Respekt ich für diese Sportlerinnen und Sportler habe. Deutschland ist bei den paralympischen Winterspielen in Sotschi mit 16 Teilnehmer(innen) dabei und Jede(r) gibt ihr/sein Bestes. Bei den olympischen Winterspielen 2 Wochen zuvor waren wir beispielsweise mit 153 Athleten vertreten. Ich fiebere mit unseren Athleten mit und bin mir sicher, dass wir einige Medaillien holen werden.
Ich möchte natürlich die Leistungen der Athleten ohne Behinderung nicht schmälern, in keinster Weise. Auch hier steckt viel Arbeit, Ehrgeiz und Schweiß dahinter. Trotzdem bin ich der Überzeugung, der Kampfeswille und das "Rückgrat" unserer Paralympicer ist dratiger und stärker.
Ich wünsche unseren paraylmpischen Helden viel Kraft und ne Menge Glück!!!!!!
Go Germany, wir sind schon jetzt stolz auf EUCH, zwinker, zwinker ☺☺☺
Mein Tagesfundstück:
Schade eigentlich, oder?! ☺
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