Heute sprechen wir über meine tägliche Reise zu den Strahlis. Auf meinem ganz persönlichen "und-täglich-grüßt-das-Murmeltier-Trip, gerate ich wiederholt in die Versuchung nen rücksichtlosen Radfahrer von seiner Asphaltflechte zu ziehen.
Selbstverständlich gilt mein Respekt für alle sich ordentlich benehmenden Radfahrer ;-) |
Die Stadt Freiburg vermeldet die größte Tret-Ferarri-Dichte gleich nach Kopenhagen....glaub ich zumindest. Ich rege mich jeden Tag über diese rücksichtslosen Drahteselquäler auf, das könnt ihr euch nicht vorstellen.
Diese Verkehrsrowdies benehmen sich, als hätten sie den Asphalt gepachtet. Ich bin noch ruhig, einigermaßen ruhig! Aber begeben wir uns doch mal an den Kern der Kirschverstimmungsursache.
Diese umweltbewussten, Reiskekse futternden Erdemitbevölkerer rasen wie die Wildsäue durch die Stadt, gestreng nach dem Motto: Gegenwind formt den Charakter.
Ich habe noch nicht mal ne Parklücke angefahren, da ist mein Kirschenadrenalin schon auf vergleichbarer Höhe wie Frodo Beutlins, beim Versuch den Ring in diesen scheiß Berg zu schmeißen.
Freiburg ist voller rücksichtsloser Radfahrer. Klischeemäßig setze ich noch einen drauf und behaupte sogar, dass die meisten Drahteselnutzer angehende Akademiker sind. Es gibt hunderte Klischees, die nicht bestätigt sind. z.B. Beamte sind Trantüten, oder Friseure sind homosexuell oder Italiener denken nur an Amore und auch sehr beliebt, Polen klauen teure Autos. Logischerweise sind das nur klischeehafte Vorurteile.
Doch diese Radfahrer Geschichte ist nicht nur Klischee sondern blanke Realität.
Je näher ich der Uniklinik komme, desto mehr Radfahrer sind anzutreffen. Dutzende plastikbemützte, rechtes Hosenbein hochgekrempelte, Nickelbrillen tragende, Oberklugscheißer fegen in einer affenartigen Geschwindigkeit, nebeneinander fahrend, durch die Stadt. Die fahren teilweise zu Dritt nebeneinander mit ca.80 km/h! Ist das zu fassen?
Wenn du im Weg stehst, mäht dich die Alubüffelherde rücksichtslos nieder - kein Scheiß und auch nicht übertrieben. Die drosseln auch nicht das Tempo, wenn du die Straße überqueren willst, nööööö. Selbst Mütter mit Kinderanhänger schrecken nicht davor zurück, sich mit meiner französischen Blechkalesche anzulegen.
Auf dem Schutzblech steht "Atomkraft Nein Danke". Im Gepäckträgerkorb ne Reformhaustüte und auf dem Rücken nen Rucksack. Ich einer Gemütsruhe nebeneinanderfahrend darüber diskutierend, dass es mit unserem Planeten den Bach runtergeht, weil die Interkontinentalflüge unsere Atmosphäre verpesten. Diese scheiß Autos, mit ihrer beschissenen Energiebilanz haben in deren Helmverzierten Schädel keine Daseinsberechtigung.
Verkehrsregeln sind nur was für rasierte Schambereichträger und Einbahnstraßenfolgeleister. Die Ökocowboys ketten dann ihre heiligen Räder an jeden sich bietenden, aus der Erde ragenden Metallpfosten. Wenn du nicht aufpasst, ritzt du dir mit nem abstehenden Schutzblechgrat noch die Hauptschlagader am Bein auf und verblutest auf offener Straße.
Jeden einzelnen Tag hoffe ich darauf die Fahrertür zu öffnen und ein hipper Alufreestyler wird unsanft durch diese ausgebremst. Ich beuge mich dann hilfsbereit zum Freiluftpunk runter und empfange ihn auf dem Boden der Tatsachen mit einem warmen Lächeln und dem Spruch:
Achja....aufhelfen tue ich ihm selbstverständlich auch noch, zwinker, zwinker:-)
Mein heutiges Tagesfundstück beantwortet wieder einige Fragen.
eijeijei |
Doch diese Radfahrer Geschichte ist nicht nur Klischee sondern blanke Realität.
Je näher ich der Uniklinik komme, desto mehr Radfahrer sind anzutreffen. Dutzende plastikbemützte, rechtes Hosenbein hochgekrempelte, Nickelbrillen tragende, Oberklugscheißer fegen in einer affenartigen Geschwindigkeit, nebeneinander fahrend, durch die Stadt. Die fahren teilweise zu Dritt nebeneinander mit ca.80 km/h! Ist das zu fassen?
Wenn du im Weg stehst, mäht dich die Alubüffelherde rücksichtslos nieder - kein Scheiß und auch nicht übertrieben. Die drosseln auch nicht das Tempo, wenn du die Straße überqueren willst, nööööö. Selbst Mütter mit Kinderanhänger schrecken nicht davor zurück, sich mit meiner französischen Blechkalesche anzulegen.
Auf dem Schutzblech steht "Atomkraft Nein Danke". Im Gepäckträgerkorb ne Reformhaustüte und auf dem Rücken nen Rucksack. Ich einer Gemütsruhe nebeneinanderfahrend darüber diskutierend, dass es mit unserem Planeten den Bach runtergeht, weil die Interkontinentalflüge unsere Atmosphäre verpesten. Diese scheiß Autos, mit ihrer beschissenen Energiebilanz haben in deren Helmverzierten Schädel keine Daseinsberechtigung.
Verkehrsregeln sind nur was für rasierte Schambereichträger und Einbahnstraßenfolgeleister. Die Ökocowboys ketten dann ihre heiligen Räder an jeden sich bietenden, aus der Erde ragenden Metallpfosten. Wenn du nicht aufpasst, ritzt du dir mit nem abstehenden Schutzblechgrat noch die Hauptschlagader am Bein auf und verblutest auf offener Straße.
Jeden einzelnen Tag hoffe ich darauf die Fahrertür zu öffnen und ein hipper Alufreestyler wird unsanft durch diese ausgebremst. Ich beuge mich dann hilfsbereit zum Freiluftpunk runter und empfange ihn auf dem Boden der Tatsachen mit einem warmen Lächeln und dem Spruch:
Wie sagte Jesus schon immer, wer spät bremst ist kürzer schnell!!!
Mein heutiges Tagesfundstück beantwortet wieder einige Fragen.